Thema: wissenschaftliche Wissenschaft. Di 10 Dez - 14:15
Schneeherz
RANG | FLUSSCLAN | ALTER | #2
Hallöchen, liebe Schneeherz!
Ich wünsche dir eine wundervolle Weihnachtszeit und schöne, besinnliche Tage! Ob nun mit deiner Familie, oder deinen Freunden, ich hoffe, dass du ein paar schöne Tage hast und die Weihnachtszeit genießen kannst.
Ich muss gestehen, ich muss hier ein bisschen Text zusammenkratzen, damit die kleine Vorlage hier mit ein bisschen Text gefüllt wird. Den Standard Platzhalter fand ich da nur etwas doof. Wenn du möchtest, kannst du diese Vorlage hier nämlich für deine Posts mit Schneeherz nutzen. Oder mit einem anderen Charakter! Das Bild und den Text kann man ja jederzeit anpassen! Das Bild welches jetzt drin ist, hab ich versucht weihnachtlich zu halten und ich hoffe, ich habe deine liebe Schneeherz getroffen! Anpassungen kann ich bei dem Bild leider nicht anbieten, dafür aber für den Code hier. Solltest du ihn verwenden wollen, dir aber irgendwas nicht passt oder so, dann sag einfach bescheid und ich passe es dir entsprechend an c: Sofern es denn in meinem Bereich des Möglichen ist x3
Ahja, die Namen unten sind auch nur kleine Platzhalter. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, mit welchen Charakteren Schneeherz gerade so unterwegs ist. Ich hoffe, dass es nicht ganz so tragisch ist, wenn die Namen so gar nicht passen.
Thema: Re: wissenschaftliche Wissenschaft. Mi 1 Jan - 15:43
Szenentitel
Vale & Postpartner
Ort | Datum | Uhrzeit
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<div class="val2"><div class="val6"><b>- FAMILIE -</b></div> <img src="https://i.servimg.com/u/f50/19/09/91/73/ryougi10.jpg" style="height:150px; float:left; padding-right:3px;"> <div class="val7">Hannelore Quintis | 45 Jahre | Schauspielerin (NPC)</div><hr> Eine gutmütige und herzliche Frau. Als Mutter macht sie einen guten Job, auch wenn sie in der Vergangenheit einige Aussetzer hatte. Vale hat ihr diese aber schon längst verziehen und ist froh, dass sie an seiner Seite geblieben ist. Nach dem Umzug nach Haven suchte sie sich eine neue Arbeit und kam über Umwege in ein kleines Theater, wo sie seitdem als Schauspielerin tätig ist. Sie liebt es, sich in verschiedene Rollen einzufinden und hilft auch immer tatkräftig beim Bühnenbild und den Verkleidungen mit. Häufig jammert sie bei ihrem Sohn herum, wenn die Nähmaschine mal wieder ein paar Fehler hat oder bittet ihn, die Kostüme mal Probe zu tragen. Was er natürlich nicht ganz so witzig findet, aber was tut man nicht alles für seine Mutter, mh? Vale hält viel von ihr und würde sie auch immer beschützen. Er mochte es noch nie, wenn sie seinetwegen auf irgendwas verzichten musste, scheut sich aber auch nicht, sie um Hilfe zu bitten, wenn er sie braucht. Er weiß, dass er sich auf sie verlassen kann, wie auch eben andersherum. Hinzu sei wohl auch noch gesagt, dass sie ihren Vornamen leider so gar nicht leiden kann und sich lieber als Loreley vorstellt! Klingt halt einfach schöner~ Mittlerweile kann man auch sagen, dass Loreley ihr Künstlername geworden ist.
<div class="val6"><b>- GEMOCHT -</b></div> <img src="https://i.servimg.com/u/f50/19/09/91/73/alex10.jpg" style="height:150px; float:left; padding-right:3px;"> <div class="val7">Alexandra Sawada | 16 Jahre | Schülerin </div><hr> Eine putzige Kleine! Vielleicht etwas zu schüchtern, aber sie ist ja noch jung. Vale wünscht sich für sie, dass sie etwas mehr Selbstbewusstsein aufbauen kann. Immerhin sollte man als Forscher durchaus zu seinen Werken stehen. Man braucht einfach den Mut, sich für seine Ideen einzusetzen. Aber wenn es bei ihr schon daran scheitert, überhaupt nach einem Zugang für ein Labor zu fragen…? Da muss sie dran arbeiten! Aber noch ist ja Zeit. Vale findet es natürlich super, dass sie sich ebenfalls für so wissenschaftliche Dinge interessiert und hat sie auch schon in sein Labor eingeladen. Sie scheint einige Ideen mitzubringen und die Schildkröte ist darauf schon sehr gespannt. Vielleicht sieht er sich auch etwas als Lehrer und will ihr mehr in der Forschung zeigen, ihr etwas beibringen. Wann hat man schon die Chance, sein Wissen an ein Kind zu übergeben? Gut, eigentlich ist der Altersunterschied gar nicht soo groß, aber sie eben noch so klein! Und ein Tollpatsch. Ein kleiner, schüchterner Tollpatsch, mit einer tollen Fähigkeit und einer großen Fantasie! Ja, so würde Vale sie zusammenfassen.
<img src="https://i.servimg.com/u/f50/19/09/91/73/kuro1710.jpg" style="height:150px; float:left; padding-right:3px;"> <div class="val7">Yashiro Takinada | 26 Jahre | Pilot </div><hr> Ein komischer Vogel, der kein Blatt vor den Mund nimmt! …mit einer wahnsinnig nützlichen Fähigkeit! Manchmal ärgert sich Vale darüber, wie unfreundlich er am Anfang zum Piloten gewesen war, aber gut, konnte man eh nicht mehr ändern. Trotz der Ausdrucksweise des Grünhaarigen, kann Vale den Typen eigentlich doch recht gut leiden. Was vielleicht auch daran liegt, dass er durch ihn an ein tolles Projekt gekommen ist, mit dem er sich gut beschäftigen kann! Die gute Madeleine wird ein Meisterwerk, jaja~ Auch ihn hat Vale in sein Labor eingeladen. Leider scheint Yashiro nicht so großartig an der Forschung interessiert zu sein, aber das ist ja auch nicht weiter schlimm. Die Schildkröte freut sich jedenfalls auf die weitere Zusammenarbeit bezüglich Projekt Madeleine.
<div class="val6"><b>- UNGEMOCHT -</b></div> <img src="https://i.servimg.com/u/f50/19/09/91/73/dabi_f10.jpg" style="height:150px; float:left; padding-right:3px;"> <div class="val7">Mervall Raine | 25 Jahre | Krimineller </div><hr> Oh wo soll Vale nur anfangen!? Diese Person absolut unsympathisch, unfreundlich, brutal, gruselig und noch so einige weitere Dinge, die Stunden dauern würden, würde jede einzelne Aufgeführt werden müssen! Vale kennt Mervall seit seinem Schulwechsel. Nachdem er in Haven in eine neue Klasse kam, fing das Mobbing eigentlich auch schon an. Mervall drangsalierte ihn wann immer er konnte und machte dem Erfinder die Schulzeit zur Hölle. Die Schildkröte war so froh, als er endlich die Schule abschließen konnte und Mervall nie wiedersehen musste! Leider stellte sich dann heraus, dass der Typ noch immer existiert und sogar noch immer in Haven lebte. Sogar in der Nähe wie es scheint! Denn kaum gab es wieder ein Treffen mit dieser gruseligen Person, fingen die Unannehmlichkeiten auch schon wieder an. Zugeben, Vale ist heilfroh, dass er die letzte Begegnung lebend überstanden hat. Weiß der Teufel, was Mervall noch alles anstellt. Man kann gut sagen, dass Vale ziemliche Angst vor dieser Person hat.
<div class="val2"><div class="val6">Haven - Innenstadt | 7. Juli | Mittags</div>
<b>“Abwarten! Du weißt nie, was passiert!“</b> Da wusste die Schildkröte immerhin, wovon sie sprach~ Als er in ihrem Alter war, hätte er schließlich auch nie damit gerechnet, mal in dieser Position zu arbeiten. Niemand wusste, was noch kommen würde. <b>“Nachher bist du so bekannt, dass du gar keine Visitenkarten mehr brauchst, weil dich dann ohnehin jeder kennt~“</b>
Im Auto angekommen, setzte sich Alexandra mit auf die Rückbank und freute sich ebenfalls über die Klimaanlage. Sowas sollte einfach überall Pflicht sein! Diese Hitze war niemanden zumutbar. Gab es nicht genug fälle, in denen die Leute umkippten, weil ihnen zu warm war? Weil sie einen Hitzschlag bekamen oder nicht genug Flüssigkeit zu sich genommen hatten? Ja, diese Hitze war einfach gemeingefährlich. Oh und Sonnenbrand gab es auch noch! Kurz überlegte der Erfinder. <b>“Sonnenbrand hatte ich glaube noch keinen gehabt…“</b> Naja, dafür gab es aber andere Dinge. Schwindel, Trockenheit und so. Einfach Dinge, bei denen man sich einfach in ein kühles, schattiges Eckchen legen will und darauf wartet, dass die Sonne untergeht. Gut, das musste man ihr ja lassen. Ein Sonnenuntergang war ziemlich hübsch. Eine Sache, worauf sich Vale immer freute, zumal der Sonnenuntergang auch einfach die Nacht einläutete und etwas Kühle mit sich brachte. Kurz war der Erfinder aber doch überrascht, als Alex meinte, es wären keine Umstände gewesen und sie hätte durchaus Spaß gehabt und sollte Freunde finden. Hm. Zählten sie nun wirklich als Freunde? Irgendwie konnte Vale das nicht so richtig beurteilen. Irgendwie gab es kaum jemanden, den er wirklich als Freund zählte. Sein damaliger bester Freund weilte schließlich nicht mehr unter ihnen und seitdem hatte Vale auch nicht mehr nach Freunden gesucht. Irgendwie hatte er Leute immer nur in gemocht und ungemocht unterteilt. <b>“…so? Na dann.“</b> Er wusste nicht wirklich, was er darauf sagen sollte und lächelte nur leicht. Sowas lag ihm nicht. Wobei es natürlich schön war, wenn man als Freund gesehen wurde! Konnte er ja nicht alles falsch gemacht haben, hu?
<i>“Ich unterbreche euch nur ungern, aber wir sind gleich da~“</i>, flötete Loreley von Vorne und bog dann in die Straße ein, in der Alexandra wohnte. Die Fahrt ging schneller als erwartet, aber ehrlich gesagt hatte Vale auch nicht wirklich auf die Zeit geachtet. Er war einfach froh, in einem kühlen Raum zu sitzen, raus aus der Hitze! Auch wenn es schade war, dass Alexandra nun gehen musste. Vale war sich sicher, dass sie sonst sicherlich noch über verschiedene Sachen hätten sprechen können! Bestimmt~ Aber wenn es wirklich sein sollte, würde sich das Mädchen ja bezüglich ihres Wolfes melden. Würde also wohl kein langer Abschied sein.
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Rabengeist
Anzahl der Beiträge : 7 Anmeldedatum : 10.12.19
Thema: Re: wissenschaftliche Wissenschaft. So 15 März - 17:06
Rabenpfote:
Rabenpfote/-geist~ 23 Monde ~ Schüler ~ WolkenClan ~ männlich
character by Rabengeist Bild »Ich erträum' mir ein Gefieder~«
aussehen
Rabenpfote ist ein kleiner, windschnittiger Kater. Seinem Namen macht er in vielerlei Hinsicht alle Ehre. Raben besitzen wunderschönes, schwarzes Gefieder. Nun, er besitzt natürlich keine Federn, so sehr sie auch gewünscht werden, dafür aber einen hübschen Pelz, in eben jener Farbe. Reinschwarz, ohne jegliche Abstufungen ins Graue oder Weiße, oder gar Braune. Relativ kurz, aber dicht ist sein Pelz, stets glänzend, durch die Pflege. Geschmeidig kleidet der Pelz seinen etwas dünneren, zierlichen, aber auch kräftigen Körper. Vom Körperbau könnte man meinen, er würde aus dem WindClan stammen. Längere Beine, wie auch einen langen Schweif. Sein Körper ist für die Geschwindigkeit geschaffen. Ausdauernd und schnell. Rabenpfote ist ein guter Läufer, jedoch ein schlechter Kämpfer. Was man auch an seinem Körperbau erkennen kann. Die geringe Körperkraft wird aber durch das Köpfchen gut ausgeglichen. Seine Intelligenz erkennt man gerne auch an seinen Augen. Anders wie der Rest des Katers, sind seine Augen nicht schwarz, sondern von einem schönen Bernstein. Wie heißt es doch immer? Die Augen sind der Spiegel zur Seele? Welch passender Ausdruck, denn häufig erkennt man die Gedankengänge und die Gefühle des Katers durch seine Augen. Allerdings macht Rabenpfote auch selten einen Hehl aus seinen Gefühlen. Selten aber, bringen ihn seine Gefühle dazu, mal die kurzen, gebogenen Krallen zu zeigen, welche überraschenderweise doch von einem hellen Weiß sind. Wieder eine kleine Sache, die an diesem Kater nicht schwarz ist. Nase und Ballen sind doch ebenfalls in dieser Farbe, schwarz, gehalten. Doch wer meint, dass schwarz keine schöne Farbe ist, der irrt. Denn gerade in der Nacht bietet dieser Pelz eine perfekte Tarnung. Und die Nacht ist doch eh die schönste Tageszeit!
charakter
Freundlich, Hilfsbereit und Zuvorkommend. Eigenschaften, die einen Schüler ausmachen. Aber nicht Rabenpfote. Rabenpfote ist weder übermäßig freundlich, noch hilfsbereit und schon gar nicht zuvorkommend. Er ist ein kompliziertes Wesen, mit seltsamen Träumen und Wünschen. Während Schüler davon träumen, eines Tages ein guter Krieger zu werden, vielleicht sogar zweiter Anführer oder gar Anführer, so hegt der schwarze Schüler andere Träume. Träume, die auf wenig Verständnis treffen und den Schüler eher behindern, als Fördern. Denn Rabenpfote will kein Krieger werden. Er will nicht so werden, wie die anderen Clankatzen, die bereitwillig ihr Leben für ihre Kameraden opfern. Das kann Rabenpfote nicht. Denn der schwarze Kater ist ein Feigling. Er fürchtet sich vor Gewalt und Schmerzen. Vor Kämpfen haut er ab, denn im Weglaufen ist er ein wahrer Meister – wenn die Angst ihn nicht lähmt. Es kam schon häufiger vor, dass Rabenpfote einer Gefahr gegenüberstand und einfach wie erstarrt stehen blieb. Ängstlich und Panisch. Konfrontationen, die Gewalt beinhalten, geht er aus dem Weg. Im Kampf ist auf den Schüler kein Verlass und selbst bei der Jagd gibt es immer mal Momente, in denen der Schüler wegläuft. Sein Körper ist allgemein sehr ausdauernd und schnell, was das Weglaufen auch erleichtert. Schließlich ist der Schüler auch sehr Schreckhaft und erschreckt sich gerne mal vor einer kleinen Maus, die im Gebüsch raschelt. Es ist praktisch unmöglich, sich wirklich auf Rabenpfote zu verlassen – solange es um körperliche Aktivität geht, wie kämpfen und jagen. Es sei dazu gesagt, dass seine geringe Körperkraft auch nicht gerade vorteilhaft in einem solchen Gefecht ist. Geistlich ist der schwarze Schüler nämlich ziemlich fit. Er ist lernfähig und geduldig. Dinge, die ihm beigebracht werden, kann er sich auch gut merken. Er kennt das Gesetz der Krieger, die Grundlagen im Jagen und im Kämpfen. Er weiß, wie er seinen Körper nutzen muss, um das zu machen, was verlangt ist. Leider steht ihm oft seine Angst im Wege, dies wirklich umzusetzen. Gerade im Kampf. Wie gesagt, Rabenpfote fürchtet sich vor Gewalt und Schmerzen, scheut vor verbalen Herausforderungen aber nicht zurück. Mit dem Schüler kann man wirklich gut Diskutieren! Er sagt war er denkt und ist dabei auch gnadenlos ehrlich. Ob er nun einen Schüler, Krieger oder Ältesten vor sich hat, ist ihm relativ gleich. Auch bei höheren Positionen schreckt Rabenpfote nicht zurück, wie auch bei Hauskatzen oder Streunern. Er tritt fast jeder Katze gleich gegenüber. Provokant, Frech und mit wenig Respekt. Fremden Katzen, wie auch einem Anführer gegenüber, etwas vorsichtiger, da er sich nicht sicher sein kann, dass diese Katze nicht doch mit den Krallen zuhaut. Jedoch tritt er stets auf verbaler Ebene auf. Niemals, absolut niemals, würde Rabenpfote die Krallen zeigen und den ersten Schritt in einem Kampf machen. Auch würde er Katzen nicht in dem Sinne provozieren, dass sie doch ihre Krallen zeigen sollen. Eine Diskussion mit Rabenpfote kann man also eigentlich sehr schnell unterbrechen. Man muss nur zeigen, dass man angreifen wird. Dass auf weitere Worte verzichtet wird und nun die Sprache der Gewalt sprechen lässt. Zwar ist dies für Rabenpfote ein deutliches Zeichen für mangelnde Intelligenz, aber selten kommt er dazu, dies zu sagen, da er eh flüchten wird. Zudem sei gesagt, dass Rabenpfote selten das Gespräch eröffnet. Meist sitzt er herum und starrt in die Wolken, beobachtet die Vögel.
Vögel. Rabenpfote liebt sie. Aber nicht zum Fressen! Wie bereits erwähnt, hegt der Schüler einen seltsamen Traum. Er beneidet ihre Fähigkeit zu fliegen, ihr Federkleid, ihre Freiheit. Wie sie will er einfach mit den Flügeln schlagen können und dahin fliegen, wohin auch immer er will. Einzig den Wind als Wegweiser! Doch er hat keine Flügel. Er ist eine Katze, kein Vogel. Und so wünscht sich Rabenpfote nichts sehnlicher, als ein Vogel zu werden. Kindlicher Traum, durchaus, aber bislang ist noch jede Katze dran gescheitert, ihm diesen Traum wieder auszureden. Er will nichts davon hören, was physikalisch möglich ist und was nicht. Er glaubt fest daran, dass er irgendwann ein Vogel werden kann! Andere werden Krieger und er wird ein Vogel! Ein wunderschöner Rabe! Jaja! So der Plan. Dass sich Rabenpfote damit eigentlich ziemlich zum Gespött macht, ist im egal. Probleme bringt es aber dennoch. Unter anderem auf der Jagd. Denn Rabenpfote weigert sich strikt, Vögel zu erlegen und zu fressen. Hin und wieder versucht er die Vögel sogar davor zu retten, erlegt zu werden. Was natürlich nicht auf Freude trifft! Schließlich muss der Clan ernährt werden! Aber lieber hungert Rabenpfote, als einen Vogel zu fressen. Er könnte es nicht. Ihm wird ja schon schlecht, wenn er einen toten Vogel auf dem Frischbeutehaufen sieht! Nein, andere Beute zieht er da definitiv vor! Konsequenzen gibt es da aber auch. Wäre ja auch seltsam, wenn nicht! Aber Rabenpfote nimmt diese Konsequenzen nur zu gerne hin. Er hat ja schließlich nichts dagegen, wenn sich seine Schülerzeit verlängert. Umso später wird er ein Krieger! Bei seiner Begeisterung für Vögel, sieht man aber auch häufig, dass WolkenClan Blut in seinen Adern fließt. So sind die Katzen doch dafür bekannt, hoch springen zu können, was auch Rabenpfote kann. Und gerne tut! Hin und wieder fühlt es sich ja doch so an, als würde man fliegen können. Ebenso ist es mit dem Klettern. Rabenpfote klettert gerne und gut, um hohe Orte erreichen zu können.
Nun stellt sich sicher die Frage, was der Schüler denn noch im Clan tut, wenn er so gegen eine Kriegerernennung ist, nicht wahr? Wenn er doch so gerne frei sein will, nicht? Nun, die Antwort ist simpel; seine Feigheit. Er ist ein Feigling und kann sich alleine nicht verteidigen, zudem ist seine Schwester noch im Clan und er hat keine Flügel. Weglaufen gestaltet sich häufig schwer, wenn man die Umgebung nicht kennt. Das Territorium des WolkenClans kennt er aber! Würde er fliegen können, wäre das kein Problem. Dann kann er sein Reich von oben sehen! Aber er kann es nicht, also lohnt es sich auch nicht, darüber nachzudenken. Außerdem hat er hier Schutz. Auch wenn es ihm lieber wäre, wenn die Katzen des Clans ihn nicht beschützen würden. Wenigstens kann man dem Kater zuschreiben, dass er von anderen Katzen nicht viel erwartet. Er beschützt sie nicht, also warum sollten sie ihn beschützen? Es würde ihn nicht einmal wundern, wenn er irgendwann einfach davon gejagt wird, weil er eher eine Last ist! Wobei er hofft, dass es erst passiert, nachdem er seine Flügel bekommen hat. Unverständnis zeigt der Schüler aber auch gerade gegenüber den Kriegern des Clans, die so bereitwillig ihr Leben für den Clan opfern würden. Wären Katzen wirklich bereit, in einen Fluss zu springen und ihn zu retten, da er ja ein schlechter Schwimmer ist? Bewundern tut Rabenpfote sie nicht, nein, faszinierend findet er es dennoch. Was haben die Katzen davon, sich für jemand anderes zu opfern? Fügt man dem Beschützten damit nicht noch eher Leid zu? Immerhin gibt man dem Leben des Beschützten somit einen ganz besonderen Wert! Einen Wert, den Rabenpfote nicht nachvollziehen kann. Wie kann man Katzen freiwillig das Gewissen überreichen, Schuld am Tode des Anderen zu sein? Rabenpfote kommt damit nicht klar. Sein Vater hat ihm stets vorgehalten, Schuld am Tod ihrer Mutter zu sein. Wären er und Mitternachtspfote nicht gewesen, so würde Nachtfunke noch leben. Nun, er hat es seinem Nachwuchs immer und immer wieder vor Augen geführt. Vielleicht rühmt es daher, dass sich Rabenpfote nicht für 'wertvoll' genug hält, beschützt zu werden. Nunja. Was soll man machen? Mit Gewalt kann man den Schüler zu nichts zwingen. Damit erreicht man nur, dass er sich zurückzieht. Wovon man noch weniger hat, als ohnehin schon.
Stärken
Wortgewandt
Geduldig
Schneller Läufer
Lernwillig
Guter Beobachter
Ausdauernd
Schwächen
Feige
Schreckhaft
Provokant
Schlechter Schwimmer
Geringes Selbstwertgefühl
Schlechter Kämpfer
Vorlieben
Die Nacht
Vögel (zum beobachten)
Geschwindigkeit
Diskussionen
Den Geruch von Hyazinthen
Geschichten und Legenden
Abneigungen
Gewalt
Schmerzen
Viel zu heiße Sonnentage
Zu viel Gesellschaft
Seinen Vater
tote Vögel
familie
MUTTER: Nachtfunke – schwarze Kätzin, mit schönen, grünen Augen – WolkenClan – Bei der Geburt verstorben ZIEHMUTTER: Pfirsichblüte – cremefarbene Kätzin, mit hellen, blauen Augen – WolkenClan – Mit Regenlied verschwunden VATER: Regenlied – hellgrauer Kater mit bernsteinfarbenen Augen – WolkenClan – Verschwunden GESCHWISTER: Mitternachtspfote - schwarze Kätzin mit grünen Augen - WolkenClan - Lebend - @"Mondwölfin"
MENTOR: Mandelbart – schildpattfarbener Kater mit blauen Augen – WolkenClan – Lebend @Mondblume SCHÜLER: Kein Schüler GEFÄHRTE: Keine Gefährtin JUNGE: Keine Junge SONSTIGE: Keine weiteren Verwandten
vergangenheit
Die Vergangenheit! Die Geschichte! Alles, was bisher passiert ist! Und das ist bei Rabenpfote...einfach gar nicht vorhanden. Jedenfalls kaum. Erstaunlicherweise hatte der junge Schüler eine weitgehend ereignislose Jungenzeit. Seine Ziehmutter kümmerte sich rührend um ihn, sein Vater war als Krieger unterwegs. Selten suchte er seine Nachkommen auf, da er sie für den Tod ihrer Mutter verantwortlich machte. So starb Nachtfunke doch an den Folgen der Geburt und ließ Regenlied mit Mitternachtjunges und Rabenjunges alleine. Zwar fand sich eine Königin, die die Jungen säugte, doch dank Regenlied war immer klar, dass sie nicht ihre richtige Mutter war. Rabenjunges gewöhnte sich dran und glaubte an die Worte seines Vaters. Um sich die Zeit zu vertreiben, besuchte Rabenjunges häufig die Ältesten, die Geschichten erzählten und hin und wieder spielten auch mal die älteren Schüler mit den Jungen. Man hörte von Grenzstreitigkeiten und von einer guten Jagd. Weitgehend also eine ruhige Jungenzeit! Nun, für Rabenpfote, oder damals noch Rabenjunges, war es entsetzlich langweilig und nicht selten versuchte er sich aus dem Lager zu schleichen und auf eigene Faust interessante Sachen herauszufinden. Blöd nur, dass die Ziehmutter das immer anders sah und er im Lager bleiben musste. Regeln hier, Regeln da. Nie durfte man das machen, was man machen wollte! Ärgerlich! Rabenjunges beneidete die Schüler, wie sie immer das Lager verlassen durften. Es war so unfair, dass er in der Kinderstube hocken bleiben musste! Nun. Was ist ein Junges, ohne seine kindlichen Fantasien? Nicht selten saß Rabenpfote einfach irgendwo im Lager und beobachtete den Himmel durch das kaputte Dach der Scheune. Fragte, was da für komische Dinger im Himmel herumlaufen. Bis er aufgeklärt wurde. Diese Dinger nannte man Vögel und die flogen. Im Himmel kann man nicht laufen, da kann man nur fliegen! Und Rabenpfote konnte nicht fliegen. So gerne er es auch wollte! Einmal hat er sich fürchterlich die Pfote verstaucht, als er wie wild geworden herumsprang und versuchte zu fliegen. Doch ihm fehlen Federn und Flügel. Mit Fliegen ist da nicht viel! Sehr zu seinem Leidwesen. Rabenjunges wünschte sich bald, endlich ein Vogel zu werden und zu fliegen. Dann kann er sicherlich dahin, wo er hin will. Ohne aufgehalten zu werden. Sein Vater verspottete ihn dafür und meinte, dass er so niemals ein Krieger werden könnte. Doch Rabenjunges wollte mittlerweile auch kein Krieger mehr werden, sondern einfach ein Vogel. Am Besten ein Rabe! Ganz, wie sein Name es wollte. Der Wunsch festigte sich stark, denn auch nach seiner Schülerernennung blieb er. Auch Rabenpfote wollte noch ein Vogel werden. Was auf Spott und Hohn traf. Vögel sind schließlich zum Fressen da! Wo gab es denn sowas? Eine Katze die ein Vogel sein wollte? Lächerlich! Doch Rabenpfote war nicht auf den Kopf gefallen. Er lernte schnell. Eignete sich eine freche, scharfe Zunge an und gab ordentlich Konter, wenn man ihn verspottete. Seine Pflichten vergaß er da nur immer gerne mal. Ein kleiner Tagträumer halt. Ob er wirklich mal ein Krieger wird, weiß wohl nur der SternenClan. Regenlied ist sich allerdings sicher, dass aus Rabenpfote niemals ein Krieger werden kann. Wie kann der SternenClan es schon gutheißen, einen Schüler zum Krieger ernennen, der schon bei der Geburt dafür sorgte, dass eine Königin starb? Und dann auch noch davon träumte, ein Vogel zu werden? Jedoch verschwand Regenlied gemeinsam mit Rabenpfotes Ziehmutter Pfirsichblüte von heute auf morgen. Er ertrug es nicht mehr, ohne Nachtfunke im Clan zu sein. Gerade, wo seine Tochter doch die Augen Nachtfunkes geerbt hatte. Pfirsichblüte ging mit ihm, da sie Gefühle für den geschundenen Kater entwickelt hatte. Wohl wissend, dass Regenlied diese nicht erwidern wird. Rabenpfote störte sich nicht am Verschwinden seines Vaters oder seiner Ziehmutter. Regenlied hatte seinen Traum eh nie verstanden! Die Worte des Katers vergaß der Kater aber auch nie. Da Pfirsichblüte mit Regenlied gegangen war, sank auch sie sofort in der Achtung des Schülers.
Anmerkung: Ich weiß, dass Charaktere bei Inaktivität/Löschung zur Adoption freigegeben werden. Allerdings möchte ich, dass Rabenpfote dann einfach verschwindet. Ich will nicht, dass ein anderer User meinen Charakter spielt. Was auch bedeutet, dass dieser Steckbrief dann gelöscht wird. Keine Verschiebung ins Archiv oder so. Danke.
Ruinenlicht:
Ruinenlicht ~ 48 Monde ~ Krieger ~ DonnerCLAN ~ weiblich
character by Rabengeist Art (c) Irrlicht Charaktertextbild (c) Luzifer»Über den Ruinen tanz ein Licht...~«
aussehen
Ruinenlicht ist eine grazile Kätzin mit langem, dichtem dunkelgrauen Fell, welches leichte Abstufungen des Farbtones vorweist. Ihr Auftreten strahlt Eleganz, wie auch Arroganz aus. Die Kätzin mit den hübschen, grünen Augen legt viel Wert auf ihr Äußeres und investiert viel Zeit in die Pflege. Von nichts kommt schließlich nichts! Ihr glänzender Pelz umspielt ihren schlanken schlanken, agilen Körperbau. Ihren Namen verdankt sie den kleinen weißen Flecken in ihrem Pelz, die auf halber Höhe der Wirbelsäule beginnen, bis zum Schweifansatz reichen und noch vereinzelt auf den Flanken zu sehen sind. In ihrem Pelz wirken diese Flecken wie kleine Lichter, die im dunklem leuchten. Auch trägt sie einen weißen Fleck auf ihrer Stirn. Von eben jener Farbe sind auch Innenohrfell und Schweifspitze. Weiß sind auch ihre langen Schnurrhaare und ihre Krallen. Nase und Ballen sind vom gleichen Dunkelgrau ihres Fells.
charakter
Ruinenlicht ist eine hübsche Kätzin. Ihr Fell ist stets gut gepflegt, was nicht von irgendwo her kommt. Sie achtet auf ihr Aussehen, vertritt ihr Bruder doch die stellvertretende Führungsposition des Clans. Somit hat sie ja wohl auch die Verantwortung, einen guten Blick auf ihren Bruder zu werfen! Die graue Kätzin legt Wert auf Auftreten und Erscheinung, weshalb man ihr durchaus eine gewisse Eitelkeit anhängen kann. Jedoch kann man ihre Eitelkeit sowohl positiv, als auch negativ sehen. Immerhin rührt ihre Eitelkeit daher, dass jede Katze einen gewissen Einfluss auf den Clan hat. Ihr ist wichtig, welches Licht auf den DonnerClan fällt und kann es nicht ausstehen, wenn andere Katzen dem Ansehen des Clans schaden. Man sollte sein Handeln stets überdenken und aufpassen, welche Folgen jede Tat haben kann! Nach eben dieser Devise geht Ruinenlicht auch vor. Sie ist ein nachdenkliches Wesen. Handelt überlegt und vorsichtig. Selbstkritisch überdenkt sie jegliches Handeln ihrer selbst. Davor und Danach. Natürlich schränkt dies ihre Spontanität ein, denn man kann bestimmt nicht sagen, dass Ruinenlicht für plötzliche Ideen zu haben ist. Wenn ihr Anführer oder dessen Stellvertreter sie vertreten, ist es natürlich etwas anderes! Den Führungspostionen, somit also der auch der Heiler, gilt ihr ganzer Respekt. Was sie sagen, wird befolgt. Ohne nachzudenken. Und das heißt bei Ruinenlicht schon viel! Natürlich gefällt auch ihr hin und wieder nicht die Entscheidung der Führungskatzen, doch ist es nicht ihre Aufgabe, ihrem Anführer zu widersprechen. Selbst bei Jadezahn wagt sie es äußerst selten. Und wenn, dann spricht sie auch im Vertrauen zu ihm.
Gespräche führt Ruinenleicht allgemein sehr ruhig und besonnen. Sie achtet auf ihre Wortwahl und versucht Katzen nicht zu beleidigen. Zwar legt sie Wert auf Ehrlichkeit, kann bei dieser aber gerne mal Ausschweifender werden, um diese schonend beizubringen. Ärgerlicherweise verlangt sie dies aber auch von den anderen Katzen. Unbedachte Worte kann die Kätzin nicht leiden und Streit oder Diskussionen erst recht nicht. Ruinenlicht ist heißblütig und nimmt an solchen Gesprächen mit viel Herzblut teil. Gerne geht man davon aus, dass sie sich Dinge, die in solchen Gesprächen fallen, zu Herzen nimmt und glaubt, dass es persönlich gemeint sei. Dem ist nicht so. Solange es nur gegen sie gerichtet ist. Ruinenlicht reagiert empfindlich im Bezug auf ihre Familie und kann es nicht leiden, wenn man es wagt Jadezahn oder sonst jemanden, aus ihrem engeren Verwandtschaftskreis zu beleidigen oder zu hinterfragen. Die graue Kriegerin hat kein Problem, sich in solchen direkt einzumischen und ihre Meinung kund zu tun. Sie hat allgemein keine Probleme ihre Meinung zu diversen Themen beizutragen, weshalb sie oft eine gute Anlaufstelle ist, wenn man eine ehrliche Meinung benötigt. Auch wenn sie darauf achtet, wie sie diese Meinung herüberbringt. Durch ihre stolze und zumeist auch arrogante Art mag man davon ausgehen, dass Ruinenlicht ein stures Wesen ist. In ihren Ansichten ist sie aber durchaus wechselhaft und nicht fixiert. Mit passenden Argumenten und einer kurzen – oder längeren – Bedenkzeit, kann die Kätzin ihre Meinung durchaus ändern. Auch ist sie niemand, der Anderen unbedingt die eigene Meinung aufzwingen muss. Man kann durchaus gerne mal anderen Ansichten sein. Solange die Treue dem DonnerClan gilt, ist Ruinenlicht umgänglich. Stellt man sich mit seiner Meinung aber gegen den DonnerClan, so hat man schlechtere Karten.
Untreue ist allgemein etwas, was die graue Kätzin nicht ausstehen kann. Verräter sind in ihrem Augen fast noch schlimmer als Hauskätzchen oder Streuner. Verräter schaden schließlich dem Ansehen des Clans! Hauskätzchen und Streuner stören nur und werden verjagt. Da fackelt Ruinenlicht meist auch nicht lange. Es ist ihr meist egal, was diese Katzen zu sagen haben. Sollen sie doch bei einem anderen Clan Zuflucht suchen und deren Ansehen schaden, nicht aber dem des DonnerClans! Ihretwegen kann es auch zu einem Kampf hinauslaufen, um das Ansehen des Clans zu verteidigen. Im Kampfe ist Ruinenlicht entgegen ihrer sonst so ruhigen Art heißblütig und skrupellos. Durch ihre gute Beobachtungsgabe versucht sie stets die Schwächen des Gegners ausfindig zu machen und diese dann schamlos auszunutzen. Sie setzt mehr auf Technik und Geschwindigkeit, als auf rohe Gewalt und Körperkraft. Sie ist wendig und flink, was ihr sowohl im Kampfe, als auch in der Jagd zugute kommt. Entgegen der Fähigkeiten ihres Bruders ist sie jedoch eine schlechte Kletterin. Im Grunde ist sie in diesem Teil sein Gegenteil, denn Langstreckenläufe liegen ihr mehr.
Was ihr dafür weniger liegt, ist der Humor. Witze reißen ist nicht ihr Ding. Zwar versteht sie Witze und Scherze durchaus, tut sich aber schwer damit, selber mal einen Scherz zu machen. Weder über sich selbst, noch über andere Katzen. Ebenso ist es mit dem Hohn. Hauskätzchen und Streuner verhöhnt sie gerne mal, gegenüber fremden Clankatzen, zeigt sie sich abweisend. Höflich, aber konkret. Sicher ist Ruinenlicht eine Hilfsbereite Kätzin. Sie bringt es selten übers Herz, anderen Katzen ihre Hilfe zu verweigern, doch wägt sie stets ab, ob ihre Hilfe wirklich von Nöten ist. Katzen, aus anderen Clans jedoch, hilft sie erst, wenn der Anführer es erlaubt. Allgemein gelten viele ihre Charaktereigenschaften nur für ihre Clankameraden. Sie ist verschwiegen und kann Geheimnisse für sich bewahren, solange sie niemanden schaden. Auch ist sie eine gute Zuhörerin und mag bei Problemen helfen. Dadurch, dass sie die einzelnen Schritte überdenkt und abwägt, was wirklich funktionieren kann, ist sie eine kreative Problemlöserin. Allgemein kann man mit Ruinenlicht gut umgehen und findet gerne in ihr auch eine gute Freundin, wenn man sich denn auf ihre paar Komplexe einlässt.
ehemaligeMENTORin: Liliengeist – cremefarbene Kätzin mit blauen Augen – DonnerClan – verstorben SCHÜLER: Silberpfote - weiße Kätzin mit hellen, blauen Augen - DonnerClan - @Silberpfote GEFÄHRTE: Noch keinen JUNGEN: Keine
SONSTIGE: -//-
vergangenheit
Ruinenlicht, damals noch Ruinenjunges, hatte eine behütete und ruhige Jungenzeit. Ihre Mutter umsorgte sie und mit ihrem Bruder konnte sie häufig spielen. Man tat, was man als Junges eben so tat. Ruinenlicht zeigte schon früh Neugierde und hörte sich gerne die Geschichten der Ältesten an. Wenn man sie nicht in der Kinderstube fand, so war sie stets im Ältestenbau aufzufinden. Zudem war sie ein unbekümmertes Wesen. Es störte sie nie, nicht zu wissen wer ihr Vater war. Auch nicht, als ihre Mutter es ihnen erzählte, nachdem sie den sechsten Mond erreicht hatten und zu Schülern ernannt wurden. Ihre Mentorin wurde eine ältere Katze namens Liliengeist und anfangs verstanden sie sich gar nicht. Denn Ruinenpfote war eine stürmische, laute und neugierige Schülerin. Liliengeist jedoch, legte Wert auf eine durchdachte, ruhige und vor allem vorsichtige Herangehensweise. Im Grunde waren Ruinenpfote und Liliengeist wie Feuer und Eis, trotzdem gaben sie sich Mühe, miteinander klar zu kommen. Einfach war es nicht, soviel war sicher! Trotzdem arrangierten sie sich und Ruinenlicht nahm sich die Worte der alten Katze zu Herzen.
Während ihrer Schülerzeit wurde sie wirklich ruhiger und besonnener. Das Verhältnis zu ihrer Mentorin besserte sich immer weiter und es kam sogar eine Zeit, in der sie auch mal ganz normal miteinander sprechen konnten. Während Ruinenpfote ruhiger wurde, wurde ihr Bruder humorvoller. Die Probleme, mit denen er zu kämpfen hatte, störten sie zu der Zeit noch nicht, da sie lieber ihr eigenes Ziel verfolgen wollte und sich nicht unnötig bei ihrem Bruder einmischen wollte. Auch hatte sie keine Probleme damit, wenn es vergleiche zum Vater gab. Im Ignorieren war die junge Kätzin schon immer gut gewesen!
Doch kam auch der Tag, an dem sie zur Kriegerin ernannt wurde und den Namen Ruinenlicht erhielt. Zu ehren ihrer weißen Flecken, die wie kleine Lichter im dunkeln Leuchten. Mit ihrer Mentorin verbrachte sie trotzdem noch viel Zeit und holte sich oft ihren Ratschlag ein, wenn sie nicht weiter wusste. Auch, als Liliengeist in den Ältestenbau wanderte. Während ihrer Kriegerzeit wurde die Kätzin auch immer ruhiger und wurde zu dem Selbst, welches heute bekannt ist. Aber es kam auch der Tag, an dem das Herz der alten Liliengeist aufhörte zu schlagen und die alte Mentorin zum SternenClan ging. Ruinenlicht trauerte um die alte Kätzin, nahm sich ihre Worten aber zu Herzen und wollte dem DonnerClan eine gute Kriegerin sein. Sie sorgte sich um das Ansehen ihres Clans und gab sich Mühe, dieses nicht zu beschmutzen. Auch weiterhin will sie versuchen, dass sich dies nicht ändert.
Diese Ansicht festigte sich, als ihr Bruder zum zweiten Anführer des DonnerClans ernannt wurde. Stolzer konnte die Katze nicht sein, zeigte aber auch keine Eifersucht. So wie ihr Bruder seinem Teil zum Clan beitrug, wollte auch sie es tun.
Zwielichtseele ~ 44 Monde ~ Krieger ~ SchattenCLAN ~ männlich
character by Rabengeist Lineart»Der frühe Wurm fängt die Katze!«
aussehen
Ein hübscher Kater, durchaus. Zwielichtseele ist ein gut gebauter Kater von durchschnittlicher Größe und langem Fell. Eben dieses ist von einer dunkelbraunen Grundfarbe, jedoch werden vereinzelte Haare an den Enden heller und reichen ins Rotbraune. Dieses Phänomen tritt am Schweif allerdings nicht auf. Jedenfalls mit der rotbraunen Färbung. Hier tritt eine viel hellere, eher cremefarbene Färbung auf. Seine Schweifspitze ist sogar gänzlich in dieser Farbe gehalten. Auch die linke Vorderpfote, wie auch das rechte Hinterbein sind cremefarbend gefärbt, wobei dieses noch einen Fleck hat, welcher von seiner Grundfellfarbe ist. Auffallend an Zwielichtseele sind jedoch seine Augen. So besitzt der Kater doch eine Iris-Heterochromie und dadurch sind seine Augen unterschiedlich gefärbt. Sein linkes Auge ist von einem strahlenden Grün, während sein rechtes Dunkelblau, wie der Abendhimmel ist. Um dieses Auge erstreckt sich auch noch ein cremfarbener Fleck, während auch sein linkes Ohr einen Fleck in dieser Farbe besitzt. Seine Nase hingegen ist dunkelbraun, allerdings dunkler, als seine Fellfarbe. In eben jenem Ton sind auch Ballen und Krallen gehalten.
charakter
Zwielichtseele. Hört man diesen Namen, so geht man schnell von einer hinterhältigen, intelligenten, wenn nicht gar bösen Katze aus. Trifft man diesen Kater aber, so gerät diese Vorstellung ins Schwanken. Und unterhält man sich mit ihm, so bricht dieses Bild geradezu auseinander und hinterlässt einen Trümmerhaufen, der immer kleiner und kleiner wird, bis schließlich ein kleines Häufchen Elend zurückbleibt. Denn Zwielichtseele ist ist nicht hinterhältig oder böse. Er ist nicht einmal intelligent. Nein, von dem Kater kann wirklich behaupten, dass er dumm ist. Ganz einfach. Zwielichtseele ist ein Trottel, wie er im Buche steht! Ein treudoofer Dummkopf, schlicht zusammengefasst. So muss man über seinen Charakter auch nicht viele Worte verlieren, denn diesem Krieger fehlt eine gewisse Charaktertiefe. Er ist nicht besonders einfühlsam und tapst wie der letzte Vollidiot in jedes Fettnäpfchen, das sich finden lässt. Es kommt nicht selten vor, da macht er sogar eine regelrechte Bruchlandung in solchen Fettnäpfchen! Er hat ein ausgesprochen gutes Talent dafür, in Situationen zu platzen, die alles andere als Vorteilhaft sind. Der Krieger des SchattenClans ist zudem kein Kater der großen Worte. Sein Vokabular ist erschreckend gering und nicht selten ist er vollkommen überfordert, wenn andere Katzen einen Vortrag halten. Meist versteht er nicht einmal die Hälfte und nickt einfach nur dümmlich. Ebenso ist es auch mit der eigenen Wortwahl. Häufig hat Zwielichtseele keinen Schimmer, was er eigentlich sagen oder eher – wie er es sagen soll. Allerdings gibt er sich auch keine große Mühe, dazu zu lernen. Warum auch? Bislang ist er gut klargekommen! Einen Grund das zu Ändern gibt es nicht.
Zwielichtseele ist neben seinem Pech, stets in Unglücke zu rennen, dennoch mit Glück gesegnet. Wie heißt es doch so schön? Das Glück ist mit den Dummen. Häufig hat der Kater Glück im Unglück. Im Kampf kommt es gerne mal vor, dass er vor seinem Gegner über die eignen Füße stolpert und diesen somit aus dem Konzept bringt. Ebenso stolpert er häufig mal und entgeht so einem Angriff. Es ist erstaunlich, was für ein Glück Zwielichtseele doch manchmal hat, wenn man bedenkt, in was für Unglückssituationen er manchmal gelangt. Manche Sachen klingen sogar so absurd, dass man ihm diese nicht glauben mag! Nun gut, die Schuld daran trägt der Kater mit. Er liebt Geschichten und ist auch selber sehr kreativ! Viele Geschehnisse erzählt er zu ausgeschmückt und stellt sich selber sehr heroisch dar. Zwielichtseele ist halt der Protagonist seiner eigenen Geschichte! In seinem Kopf sieht er sich als Anführer, welcher eine kleine Gruppe von hübschen Kätzinnen befehligt. Es ist kein Geheimnis, dass der Kater eine Schwäche für hübsche Kätzinnen hat und sich gerne mal von diesen Ablenken lässt. Eine feste Gefährtin hat der Gute schließlich nicht. Allerdings ist es auch fraglich, ob er jemals eine bekommen wird. Aussehen ist schließlich nicht alles! Sei's drum. Durch seine Träumerei als Anführer stellt sich natürlich die Frage, wie er zu seinem Anführer, dessen Stellvertreter und den Heilern steht. Ist er überhaupt Treu? Die Sorge ist unberechtigt. Seine Vorstellung ist nur eine harmlose Vorstellung. Befehlen folgt er bedingungslos und ohne Hintergedanken. Wenn ihm gesagt wird, er soll die und die Katze angreifen, dann tut er das auch. Zweilichtseele ist recht unkompliziert. Was man von ihm will, wird getan. Fertig. Was man ihm auch zu Gute schreiben kann. Der Krieger arbeitet mit jeglicher Hingabe, die ihm Möglich ist. Er gibt stets sein Bestes, auch wenn es meist nicht viel ist. Man kann ihm jedoch nicht nachsagen, dass er sich keine Mühe geben würde. Allerdings ist es meist besser, ihm klar und deutlich zu sagen, was Sache ist. Es fällt ihm schwer, zwischen den Zeilen zu lesen. Gesagtes nimmt er oft wortwörtlich auf. Ihm fehlt der Sinn für Metaphern und sonstiges. Obwohl er diese selber sehr gerne nutzt! Genau wie Sprichwörter! Allerdings fehlt ihm die nötige Intelligenz, diese auch richtig zu nutzen. Häufig gibt er nur irgendeinen Müll von sich, den dann keine Katze versteht. Meist wird dann über ihn gelacht, aber Zwielichtseele ist ein gutmütiges Wesen und schafft es auch über sich selbst zu Lachen. Da er charakterlich ziemlich stumpf ist, prallen Beleidigungen, Sarkasmus und sonstige, böswillige Bemerkungen oder Tonlagen einfach an ihm ab. Allgemein versteht er ironisch gemeinte Aussagen nicht. Wie gesagt, er nimmt alles Wortwörtlich.
Schwieriger wird es mit Katzen, die nicht zu seinem Clan gehören. Auch gegenüber Hauskatzen und Streunern legt er ein aggressives Verhalten an den Tag und würde eigentlich jeder Katze direkt an die Kehle springen, die es wagt, eine Pfote über die Grenze zu setzen. Blöderweise mischt sich hier auch wieder seine mangelnde Intelligenz, wie auch Tollpatschigkeit ein. An den Grenzen heißt es „Wachsam sein und Eindringlinge verajgen!“. Tja. Zwielichtseele hat zwar eine gute Nase, jedoch kann er sich Gerüche nur schwer merken. So kam es auch schon vor, dass er Katzen aus seinem eigenen Clan angesprungen hat, mit der Intention, sie doch zu verjagen. Natürlich reicht es, Zwielichtseele zu erklären, dass er falsch liegt und sich doch mal beherrschen soll. Gern gesehen wird dies aber wohl trotzdem nicht. Wenigstens ist sich Zwielichtseele nicht zu Schade, sich für seine Fehler zu entschuldigen. Seine Entschuldigen können aber auch gerne mal nerven, denn sie wurden zu einer gängigen Floskel. Zwielichtseele entschuldigt sich praktisch für alles, was er tut. Häufig fällt es schwer zu entscheiden, ob diese Entschuldigung denn wirklich ernst gemeint war, oder ob sie nicht einfach des Wortes wegen gesagt wurde. So oder so, Zwielichtseele ist zwar unkompliziert, aber doch umgänglicher Kater. Er hat einige Fehler, doch bemüht er sich, seinem Clan zu dienen. Verlässlich ist er auf jeden Fall!
Auch in Gefechten kann man auf den Kater setzen. Zwar ist es schwer, ihm geplante Manöver zu erklären, da er sie häufig schlichtweg nicht versteht, doch fliegen einmal die Krallen, dann ist von seiner mangelnden Intelligenz kaum noch etwas zu spüren. Allerdings kämpft Zwielichtseele nicht mit geübten Schritten, sondern mit Instinkt. Beim Kampf denkt er nicht nach, sondern geht ganz nach seinem Bauchgefühl. Durch dieses Handeln sind seine Angriffe häufig schwer nachzuvollziehen und somit auch nicht vorhersehbar. Er kämpft unberechenbar und durchaus mit blanker Gewalt. Im Kampf nimmt sich Zwielichtseele wahrlich nicht zurück. Während er somit im Kampf gut brauchbar ist, ist er es bei der Jagd nicht. Häufig verwechselt er die Jagdtechniken und macht irgendwelche Fehler. Dabei liegt das nicht einmal an seiner Ungeduld! Denn eigentlich fällt es ihm nicht schwer, einfach mal zu sitzen und zu lauschen. Tatsächlich ist Zwielichtseele ein guter Zuhörer und hat für seine Clankameraden stets ein offenes Ohr. Ihre Probleme hört er sich gerne an und versucht zu helfen, obgleich man seine Ratschläge eigentlich direkt in den Wind pfeifen kann. Selten sind diese brauchbar und wenn doch – nun, dann war es ein reiner Glücksgriff! Eigene Probleme hat Zwielichtseele dafür selten. Er ist ein unbekümmertes Wesen, welches sich eigentlich nichts zu Herzen nimmt. Böse Worte prallen an ihm ab und auch sonstige Bemerkungen gehen in dem einen Ohr rein und in dem anderen wieder heraus. Auch diverse Vorkommnisse nimmt er meit einfach hin. Was nicht heißen soll, dass er Gefühlskalt ist. Er kann lachen, trauern, Wut empfinden, verärgert sein. Doch sind diese Gefühle meist nur von kurzer Dauer. Kurz und Heftig, aber danach...erlebt man wieder den treudoofen Zwielichtseele. Denn schließlich heißt es ja nicht umsonst; Selig sind die Dummen.
familie
MUTTER: Selene – Kleines, zierliches, hellgraues Weibchen mit sanft geschwungenen Schweif und klaren, blassblauen Augen – Hauskätzchen – Lebendig/Kennt sie nicht (Im Zweibeinerort/NPC) Ziehmutter: Bergsplitter - Braun-gescheckte Langhaarkätzin mit himmeblauen Augen - Kriegerin - Verstorben VATER: Salomo - Dunkelgrau getigerter Kater mit silbernen Akzenten und meerblauen Augen - Hauskater - Lebendig/Kennt ihn jedoch nicht (Im Zweibeinerort/NPC) GESCHWISTER: Levi – Unbekannt – Hauskatze – Verstorben Kreideschrei – gräulich, cremefarbener Kater mit grauer Tigerung und blassblauen Augen – SchattenClan – Lebend @Fate
Als Clankatze aufgewachsen, aber nicht im Clan geboren. Eine Sache, die Zwielichtseele nie verstanden hat. Zwar hatte Bergsplitter erzählt, dass sie die beiden Jungkatzen an der Grenze gefunden hatte, doch nie konnte sich der Kater einen Reim daraus machen. Für ihn war es gänzlich unverständlich, wie ein Junges an die Clangrenze gelangen sollte! Dass seine richtige Mutter ihn dort abgelegt haben könnte, ist nicht nachvollziehbar. Allerdings hat der Kater schon früh aufgegeben, sich darüber Gedanken zu machen. War die Herkunft nicht eh völlig egal? Zwielichtseele war glücklich mit seinem Bruder und seiner Ziehmutter. Auch wenn er noch lange nicht so aktiv wie sein Bruder Kreideschrei war. Oder gar so emotional. Nein, Zwielichtseele genoss es als Junges, im Lager zu Hocken und sich die Geschichten der Ältesten anzuhören. Er zeigte selber eine gewisse Kreativität und versuchte stets die Geschichten der Ältesten mit lustigen Einsätzen zu verbessern. Allerdings zeigte sich auch früh, dass Zwielichtseele nicht einmal im Ansatz so Intelligent wie sein Bruder war. Zwar war der junge Kater umgänglich und scherte sich nichts daraus, weniger zu verstehen, doch hatte man Zweifel, ob er denn so ein guter Krieger werden würde. Eben weil er auch nicht die Aktivität eines Junges zeigte, oder Anteilnahme. Für seinen Bruder war er zwar stets dar, konnte aber nie den Trost liefern, den er eventuell benötigt hätte. Weder nach dem Tod seiner jungen Freundin, noch nach dem Tod ihrer Ziehmutter.
Denn gerade in ihrer Schülerzeit fiel es Zwielichtseele schwer, sich um seine Familie zu kümmern. Seine Mentorin, Regenbogenherz, nahm seine Ausbildung sehr, sehr ernst. Denn auch sie fürchtete, dass man Zwielichtseele aufgrund seiner mangelnden Intelligenz niemals zum Krieger ernennen würde. Weshalb sie alles daran setzte, ihrem Schüler eine kompetente und hervorragende Ausbildung zukommen zu lassen. Sie wollte aus ihm einen Krieger machen, auf den der SchattenClan stolz sein konnte! Was aber gar nicht so einfach war. Er war ein schlechter Jäger, verstand Anweisungen falsch, griff Katzen an, die eigentlich zum SchattenClan gehörten und war dann wieder Nett zu Katzen, die eben nicht zum SchattenClan gehörten. Regenbogenherz war nahe der Verzweiflung, aber sie gab nicht auf. Sie förderte die wenigen Stärken die der Kater hatte und sorgte dafür, dass er am Tag der Kriegerernennung neben Kreideschrei neben durfte. Dieser hatte zwar noch mit dem Tod ihrer Ziehmutter zu kämpfen, welche nur wenig vorher im Kampf gegen den WindClan ums Leben kam, doch Zwielichtseele verschwendete daran keinen Gedanken mehr. Viel Glücklicher war er, dass er wirklich seinen Kriegernamen bekam! Ebenso Stolz war auch Regenbogenherz, die es geschafft hatte, diesen dummen kleinen Schüler zu einem Krieger zu machen.
Leider erkrankte die Mentorin des Kater in der darauffolgenden Blattleere am grünen Husten, welchen sie dann auch nicht überlebte. Auch ihren Verlust konnte Zwielichtseele nur kurz betrauern. Er hielt die Totenwache, verabschiedete sich und ging seinem Leben weiter nach. Noch immer interessierte er sich nicht über seine wahre Herkunft und sah Bergsplitter als richtige Mutter an. Wichtiger für ihn war, dem Clan gut zu dienen und dies auch noch viele weitere Monde lang.